Literatur

Claudia von Werlhof (* 17. Mai 1943) ist emeritierte Professorin für Frauenforschung am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck. Sie ist Begründerin der „Kritischen Patriarchatstheorie“ und arbeitet an einer feministischen Gesellschaftstheorie des Patriarchats sowie den Alternativen dazu. Sie lebte und forschte jahrelang in Entwicklungsländern, insbesondere in Lateinamerika.

  • Hg.: zus. mit Maria Mies: Lizenz zum Plündern. Das Multilaterale Abkommen über Investitionen MAI, Hamburg (EVA/Rotbuch) 1998, ISBN 3434530177
  • zus. mit Annemarie Schweighofer, Werner W. Ernst (Hg.): Herren-Los. Herrschaft-Erkenntnis-Lebensform, Frankfurt/M. (Peter Lang Verlag) 1996, ISBN 3631488017
  • Über die Liebe zum Gras an der Autobahn. Analysen, Polemiken und Erfahrungen in der ‘Zeit des Bumerang’. Rüsselsheim (Göttert) 2010, ISBN 978-3-939623-21-2
  • Vom Diesseits der Utopie zum Jenseits der Gewalt. Feministisch-patriarchatskritische Analysen – Blicke in die Zukunft? Freiburg (Centaurus) 2010, ISBN 978-3-8255-0754-1
  • West-End. Das Scheitern der Moderne als „kapitalistisches Patriarchat“ und die Logik der Alternativen. Köln (PapyRossa) 2010, ISBN 978-3-89438-435-7
  • Mutter-Los. Frauen im Patriarchat zwischen Angleichung und Dissidenz, München (Frauenoffensive) 1996, ISBN 3881042741
  • Was haben die Hühner mit dem Dollar zu tun? Frauen und Ökonomie, München (Frauenoffensive) 1991, ISBN 388104213X
  • Männliche Natur und künstliches Geschlecht. Texte zur Erkenntniskrise der Moderne, Wien (Frauenverlag) 1991, ISBN 3900399514
  • Wenn die Bauern wiederkommen. Frauen, Arbeit und Agrobusiness in Venezuela. Bremen (Edition CON) 1985, ISBN 3-88526-305-X
  • Die Verkehrung. Das Projekt des Patriarchats und das Gender-Dilemma. Wien (Promedia Verlag) 2011, ISBN 978-3-85371-332-7
  • Der unerkannte Kern der Krise: Die Moderne als Er-Schöpfung der Welt. Arun-Verlag 2012, ISBN 978-3866630857
  • Claudia von Werlhof, Gewalt und Geschlecht. In: Claudia von Werlhof, Carola Meier-Seethaler, Christa Mulack, Heide Göttner-Abendroth, Charlene Spretnak, Joan Marler, Kurt Derungs (Autorengemeinschaft) Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung: Eine moderne Hexenjagd. Edition Amalia, 2003. ISBN 3-905581-21-3

Rosalie Bertell (* 4. April 1929 in Buffalo; † 14. Juni 2012) war eine US-amerikanische Ärztin, Autorin und Umweltaktivistin. Sie besaß die Staatsbürgerschaft der USA und von Kanada. Seit 1970 arbeitete sie auf dem Gebiet der Umweltgesundheit. Rosalie Bertell war Trägerin des Right Livelihood Award 1986

  • Keine akute Gefahr? Die radioaktive Verseuchung der Erde. Mit einem Vorwort von Petra Kelly. München 1987 (deutsche Erstausgabe).
  • Kriegswaffe Planet Erde. Mit einem Vorwort von Vandana Shiva Gelnhausen-Roth 11/2011 (deutsche Erstausgabe).